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RISIKO MANAGER 15-16.2015

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28 Ausgabe

28 Ausgabe 15-16/2015 ACE Group erweitert D&O-Angebot um Online-Police Die ACE Group hat die Erweiterung ihres Angebots zur Absicherung von Managerhaftungsrisiken (D&O) bekannt gegeben. Mit dem neuen onlinebasierten Produkt „D&O Express“ ergänzt der Versicherer seine Versicherungslösungen für kleine und mittelständische Kapitalgesellschaften sowie für Stiftungen und Vereine. „D&O Express“ ist das erste Produkt des neuen Segments „EASY ACE“ und ermöglicht Maklern durch seine Strukturierung die eigenen Arbeitsprozesse zu straffen. Unter anderem ist eine Risikoprüfung durch eine externe digitale Wirtschaftsinformationsplattform vorgesehen. Zudem kann jederzeit eine Risikoerfassung, Angebotserstellung und Policierung durchgeführt werden. Des Weiteren können Makler mit „D&O Express“ die für Nachträge zum Jahreswechsel typischen Änderungen, wie Adresse, Fälligkeit, Bedingungen oder Vertragsauf hebung, ebenfalls online und ohne zeitliche Verzögerung selbstständig erstellen. Weitere Informationen: www.acegroup.com Willis Group und Towers Watson schließen sich zusammen Willis Group und Towers Watson wollen sich zu einer gemeinsamen, weltweit agierenden Beratungsgesellschaft zusammenschließen. Dazu übernimmt die irische Versicherungsgruppe alle Aktien des Unternehmensberaters aus New York für 8,4 Mrd. US-$. Nach Ansicht von John Haley, CEO von Towers Watson, finden damit zwei Unternehmen zusammen, die in den Bereichen Strategie, Produkte, Serviceangebote sowie in der geografischen Ausrichtung hochkompatibel seien. Willis wird nach Abschluss der Transaktion 50,1 Prozent der neuen Gesellschaft Willis Towers Watson kontrollieren, die Anteilseigner von Towers Watson den Rest. Der neue Konzern wird in 120 Ländern rund 39.000 Mitarbeiter beschäftigen. Haley übernimmt den Posten des neuen CEO mit Willis-Vorstandschef Dominic Casserley als Präsident und stellvertretenden CEO an seiner Seite. Die Transaktion bewertet Towers Watson mit 120,26 US-$ je Aktie, eine Dividende von 4,87 US-$ ausgenommen, die die Aktionäre noch vor der Durchführung der Transaktion erhalten sollen. Weitere Informationen: www.willis.com BDO bietet ab sofort auch Insolvenzverwaltung Seit 1995 sind die Insolvenzverwalter von dnp DEPPING in ca. 1.300 Verfahren bundesweit als Insolvenz- beziehungsweise Konkursverwalter tätig. Die Gesellschaft beschäftigt insgesamt 30 Mitarbeiter an drei Standorten. Mit der Integration von dnp DEP- PING erweitert die BDO-Gruppe ab sofort ihr Dienstleistungsspektrum um den Bereich Insolvenzverwaltung. Das neue Angebot ergänzt das bestehende Leistungsportfolio für Restrukturierung, Sanierung und Insolvenz und wird in der neu gegründeten BDO Restructuring GmbH gebündelt. Die neue Einheit soll auch grenzüberschreitende Verfahren und Großinsolvenzen bewältigen. Die BDO Restructuring GmbH hat ihren Hauptsitz in Düsseldorf und wird ihre Leistungen zusätzlich von verschiedenen Standorten aus anbieten. Die Kernkompetenzen von BDO Restructuring sind Insolvenzverfahren, Restrukturierungsberatung, Krisenprävention und -begleitung sowie Turnaround-Management. Weitere Informationen: www.bdo.de SHS VIVEON und CIC schließen Partnerschaft SHS VIVEON, Lösungsanbieter für ganzheitliches Customer Management, gibt die Zusammenarbeit mit CIC, einem Anbieter für Leasing- und Finanzierungssoftware, bekannt. Mit der Zusammenführung der Produktfamilien CICone und GUARDEAN (zu GuardKeeper) haben die beiden Partner ein Gesamtpaket entwickelt, das standardisierte Lösungen für Finanzdienstleister, insbesondere Vendoren, bietet. Mit der hauseigenen Software GUARDEAN RiskSuite unterstützt SHS VIVEON Unternehmen dabei, alle risikorelevanten Kundenprozesse zu steuern und zu automatisieren: von der Dateneinholung über die Datenanreicherung bis hin zur automatisierten Antragsbewertung und -entscheidung. CIC entwickelt und vertreibt eigene, hocheffiziente ERP-Softwarelösungen für Leasing- und Finanzierungsgesellschaften. Durch die Zusammenführung der Produktfamilien CICone und GUARDEAN entstand die Gesamtlösung GuardKeeper – eine Portalsoftware für Finanzdienstleister, die damit hoch standardisiert Kalkulationen und Angebote erstellen können, wobei alle Angaben von Anfang an auf Qualität, Existenz, Risiko und Betrugsabsichten geprüft werden. Eines der wichtigsten Organe von GuardKeeper ist hierbei die Risk & Fraud Engine von SHS VIVEON. Sie ermöglicht es, den Kunden in jeder Phase seines Lebenszyklus richtig einzuschätzen und optimal zu bedienen. Zeitgleich können schnelle, transparente und nachvollziehbare Kreditentscheidungen vollautomatisch getroffen werden. Weitere Informationen: www.guardean.com

29 IW Köln wird international Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) hat ein neues Büro in Brüssel eröffnet – als erstes deutsches Wirtschaftsforschungsinstitut überhaupt. Festredner vor rund 300 Gästen war EU-Kommissar Günther Oettinger, der die Relevanz des Instituts auch für Europa betonte. Seien es Analysen zur Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) oder Reformvorschläge für die EU-Krisenstaaten: Schon jetzt beschäftigen sich IW-Forscher fast täglich mit Europa und den europäischen Institutionen. Zudem beeinflussen die wirtschaftspolitischen Weichen, die in Brüssel gestellt werden, direkt die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Mit der Eröffnung eines Büros in Brüssel werden diese Aspekte in der Arbeit des IW Köln künftig eine noch zentralere Rolle spielen. Das Kölner Institut will sich auch an wissenschaftlichen Ausschreibungen auf europäischer Ebene beteiligen, beispielsweise an Studien für das Europäische Parlament und die Europäische Kommission. Weitere Informationen: www.iwkoeln.de Commerzbank veräußert gewerbliche Immobilienfinanzierungen Die Commerzbank hat mit Investoren Vereinbarungen über den Verkauf zweier gewerblicher Immobilienportfolios (CRE) getroffen. Ein europäisches Portfolio im Nominalvolumen von 2,2 Mrd. ¤ geht an ein Konsortium von J. P. Morgan und Lone Star, ein deutsches Portfolio mit einem Nominalvolumen von rund 0,7 Mrd. ¤ an den Investor Oaktree. Die veräußerten Portfolios machen rund 17 Prozent der gesamten per Ende März 2015 noch im Segment Non-Core Asset (NCA) verbliebenen gewerblichen Immobilienfinanzierungskredite in Höhe von 17,5 Mrd. ¤ aus. Über die weiteren Einzelheiten der Verträge wurde Stillschweigen vereinbart. Das veräußerte deutsche Portfolio gewerblicher Immobilienfinanzierungen besteht vor allem aus notleidenden Krediten. Durch den Verkauf reduziert sich das inländische CRE-Schwarzbuch um rund 40 Prozent. Das europäische Portfolio enthält sowohl Problemkredite als auch nicht notleidende Kredite. Durch den Verkauf konnte die Komplexität im Bereich NCA-CRE deutlich verringert werden. Weitere Informationen: www.commerzbank.de Deutsche Bank führt KYC-Service ein Der Bereich Global Transaction Banking (GTB) der Deutschen Bank hat den SWIFT-Service „The KYC Registry“ in seine „Know Your Customer“ (KYC)-Verfahren integriert. In dieser zentralen Datenbank werden standardisierte Informationen zu Korrespondenzbanken hinterlegt, die zur Einhaltung der KYC-Vorschriften benötigt werden. Finanzinstitute, die Kunden von GTB sind, können ihre Daten über diese gemeinsame Plattform bereitstellen und profitieren damit von einer reibungsloseren und optimierten Überprüfung im Rahmen des vorgeschriebenen KYC-Prozesses der Bank. Die Deutsche Bank stellt auch ihre eigenen Institutsdaten auf der Plattform zur Verfügung. The KYC Registry umfasst Informationen zu Instituten aus mehr als 130 Ländern und erleichtert somit für eine wachsende Anzahl an Korrespondenzbanken weltweit die Einhaltung der KYC-Vorschriften. SWIFT betreut den Service und steuert eine jährliche Überprüfung aus, um die Aktualität der Daten zu gewährleisten. The KYC Registry wurde gemeinsam mit großen globalen Banken entwickelt – die Deutsche Bank war Teil dieser Arbeitsgruppe und nutzt den Service seit Juni 2015. Herzstücke des KYC Registry sind ein umfangreicher und transparenter Standarddatensatz sowie die dazugehörige Dokumentation. Beide wurden 2014 von der Arbeitsgruppe festgelegt und in die Anwendung integriert, damit die Nutzer ihre Daten mit Kontrahenten austauschen können. Jede Bank ist weiterhin Eigentümerin ihrer Informationen und legt fest, welche Institute hierzu Zugang haben. Den Banken werden für die Bereitstellung ihrer Daten und den Austausch ihrer eigenen KYC-Informationen über das Register keine Kosten in Rechnung gestellt. Weitere Informationen: www.deutsche-bank.de Atradius bringt neues Analyse-Instrument auf den Markt Der Kreditversicherer Atradius bringt mit „Atradius Insights“ ein neues, innovatives Analyse-Instrument für das Risikoportfoliomanagement auf den Markt. Durch den direkten Zugriff können Atradius-Kunden ihr eigenes Abnehmerportfolio schnell und einfach analysieren, mögliche Risiken für Zahlungsverzögerungen oder -ausfälle frühzeitig erkennen und ihre Geschäftsstrategie entsprechend ausrichten. Das neuartige Portfoliomanagement- Tool zur Beobachtung der Abnehmerinformationen und weiteren Geschäftsplanung hat Atradius gemeinsam mit internationalen Kunden und Maklern entwickelt. Atradius Insights dient der Risiko-Analyse und eignet sich besonders für Unternehmen, die regelmäßig viele Abnehmerdaten und deren Kreditlimite steuern müssen, um daraus die richtigen Schlüsse für die Ausrichtung des Unternehmens zu ziehen. Mit Hilfe des Tools können Kunden Trends und Unregelmäßigkeiten identifizieren und entsprechend reagieren. In Deutschland wird Atradius Insights allen bestehenden und interessierten neuen Kunden zur Verfügung gestellt. Weitere Informationen: www.atradius.de

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