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RISIKO MANAGER 12.2015

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26 Ausgabe 12/2015

26 Ausgabe 12/2015 impressum Chefredaktion (verantwortliche Redakteure) Frank Romeike Tel.: 02 21/54 90-532, Fax: 02 21/5490-315 E-Mail: frank.romeike@bank- verlag.de Thorsten Manns Tel.: 02 21/54 90-146, Fax: 0221/54 90-315 E-Mail: thorsten.manns@bank- verlag.de Gesamtleitung Kommunikation und Redaktion Dr. Stefan Hirschmann Mitarbeiter dieser Ausgabe Frank Fleckenstein, David Fritz, Prof. Dr. Werner Gleißner, Alexander Odendahl, Dr. Tobias Schlüter, Marco Wolfrum Verlag Bank-Verlag GmbH Wendelinstraße 1 50933 Köln Geschäftsführer: Wilhelm Niehoff (Sprecher), Michael Eichler, Matthias Strobel Mediaberatung Andreas Conze Tel.: 02 21/54 90-603, Fax: 0221/54 90-315 E-Mail: andreas.conze@bank-verlag.de Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 11 gültig ab 1. Mai 2015 Abo- und Leserservice Tel.: 02 21/54 90-500, Fax: 0221/54 90-315 E-Mail: medien@bank- verlag.de Produktionsleitung: Armin Denzel Objektleitung: Bernd Tretow Satz: apm AG, Darmstadt Lektorat: Ulrike Ascheberg-Klever, Köln Druck ICS Internationale Communikations-Service GmbH Geschäftsführender Gesellschafter: Dipl. Ing. Alois Palmer Voiswinkeler Str. 11d, 51467 Bergisch Gladbach Erscheinungsweise: Zweiwöchentlich Bezugspreis: Jahresabonnement 372 ¤ zzgl. Versand und MwSt. Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlags vervielfältigt werden. Unter dieses Verbot fallen insbesondere die gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken und die Vervielfältigung auf Datenträgern. Die Beiträge sind mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt, die Redaktion übernimmt jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der abgedruckten Inhalte. Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Empfehlungen sind keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren sowie anderer Finanz- oder Versicherungsprodukte. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Für die Inhalte der Werbeanzeigen ist das jeweilige Unternehmen oder die Gesellschaft verantwortlich. Titelbild © SVLuma/Fotolia.com Scope Ratings beruft Stefan Bund in den Vorstand Stefan Bund (Foto), Chief Analytical Officer von Scope Ratings AG, wurde zusätzlich in den Vorstand der Berliner Ratingagentur berufen. Bund weist eine langjährige, internationale Erfahrung im Rating und der Analyse von Finanzinstrumenten mit Stationen in London, Tokio und New York auf. So arbeitete er mehr als acht Jahre bei Fitch Ratings in London. Bund unterrichtet zudem regelmäßig als Dozent an internationalen Hochschulen zum Thema Rating und Finanzierung. In seiner Funktion als Chief Analytical Officer verantwortet Bund das Rating und die Analyse in den vier Bereichen, in denen Scope Ratings bisher tätig ist: in der Bewertung von Banken, Unternehmensanleihen, strukturierten Finanzierungen und alternativen Investmentfonds (AIF). Scope verfolgt den Anspruch, führend in der analytischen Qualität zu sein. Dabei berücksichtigt Scope dezidiert die Lehren aus der Finanzkrise, verbunden mit einem tiefgreifenden Verständnis für die Anforderungen von Investoren sowie den Besonderheiten europäischer Emittenten. Ziel von Scope ist es, einen analytischen Mehrwert zu bieten, der über die reine Veröffentlichung von Ratingnoten hinausgeht. So beruht die Methodik von Scope darauf, die Analysten mit ihrer Erfahrung und ihrer Expertise in den Vordergrund zu stellen und den Investoren Prognosen über das künftige Verhalten von Finanzinstrumenten zu bieten. Dazu besteht das Analystenteam heute nicht nur aus Kreditanalysten, sondern ist um Investmentbanker und Aktienanalysten erweitert worden. Diese Vielfalt in den unterschiedlichen Sichtweisen der Analysten will Bund noch weiter vorantreiben. Mit dieser Ernennung erweitert Scope Ratings den Vorstand, dem seit August 2014 CEO Torsten Hinrichs vorsteht. Scope Ratings wurde im Jahr 2002 als unabhängige Ratingagentur mit Sitz in Berlin gegründet und bewertet Finanzinstitutionen, Unternehmen, strukturierte Finanzprodukte und Alternative Investmentfonds. Die Ratingagentur hat den Anspruch, mit ihren Analysen und Ratings zu mehr Transparenz und Meinungsvielfalt auf den europäischen Kapitalmärkten beizutragen. Scope Ratings ist von der ESMA als offiziell registrierte Credit Rating Agency (CRA) in der Europäischen Union zugelassen. Neue Governance-Struktur bei Generali Die Generali richtet ihr Geschäft in Deutschland strategisch neu aus. Ziel ist die Stärkung der Wettbewerbsposition der Gruppe im deutschen Markt bis Ende 2018. Dies soll durch eine vereinfachte und am Markt orientierte Steuerung, ein neues Geschäftsmodell in der Lebensversicherung zur Sicherstellung der langfristigen Rentabilität, einen stärkeren Fokus auf Kunden und Vertriebe sowie eine moderne und schlankere operative Plattform erreicht werden. Generali wird das Produktangebot in den drei Vertriebssäulen noch stärker am Kunden ausrichten: Generali, Mehrspartenversicherer für Leben und Schaden/Unfall mit Fokus auf Agenten und Makler; Aachen- Münchener, führend bei fondsgebundenen Produkten, die erfolgreich die DVAG, den stärksten Finanzvertrieb Deutschlands, bedient; CosmosDirekt, die Nr. 1 in der Direktund Digitalversicherung und führend in der Risikoversicherung. Darüber hinaus zählt die Gruppe weiter auf ihre spezialisierten Produktgeber Central, Advocard, Dialog und Badenia. Dieser Fokus auf maßgeschneiderte Lösungen für Kunden und Vertriebskanäle soll zukünftig mit der schlankeren und vereinfachten Steuerung des Geschäfts auf Landesebene kombiniert werden. Organisatorisch soll die Generali Deutschland Holding mit der Generali Versicherung und der Generali Leben in der neuen Gesellschaft Generali Deutschland AG (GD AG) mit Sitz in München zusammengeführt werden. Die GD AG soll durch eine funktionale Matrixorganisation das Geschäft aller deutschen Gesellschaften steuern und somit Kostendopplungen reduzieren, Synergien im Land heben und internationale Best Practices nutzen. Diese Aufstellung wird eine Reduzierung der Overhead-Funktionen und Vorstandsebenen sowie eine stärkere Nähe des Country Managements zu Kunden, Vertrieb und allgemeinen Geschäftsprozessen ermöglichen. Zudem wird die Generali gezielt das Bestandsmanagement in Angriff nehmen, indem sie die Effizienz erhöht und das As-

27 set/Liability-Management steuert. Maßnahmen zur Kundenbindung und eine weitere Verbesserung des Cross Selling in Leben, Kranken und Schaden/Unfall werden diesen Turnaround im Geschäft unterstützen. Das Produktangebot der Generali wird stärker auf die digitale Transformation ausgerichtet, um den vollen Nutzen der auf Gruppenebene entwickelten Innovationen ausschöpfen zu können. Die Generali wird ihre IT-Architektur straffen und verbessern, um die Kernprozesse vollständig zu digitalisieren, den Multi-Access-Ansatz zu etablieren und die Interaktion mit Vertrieb und Kunden moderner zu gestalten. Die Generali Deutschland AG soll zukünftig nach internationalem Vorbild durch einen sechsköpfigen Vorstand gesteuert werden. Drei neue Vorstände wurden heute vom Aufsichtsrat der Generali Deutschland Holding (GDH) mit Wirkung zum 1. Juni 2015 bestellt und werden zunächst den Vorstand auf Landesebene vervollständigen: Claudia Andersch (Foto oben), derzeit Vorstand der CosmosDirekt, wird Country Chief Life and Health Officer. Monika Sebold-Bender (Foto links), derzeit Vorstand der Generali Versicherungen, wird neuer Country Chief P&C Officer, und Ulrich Caspar Nießen wird, nach langjährigen Erfahrungen im deutschen Versicherungsmarkt in großen internationalen Unternehmen, in die Generali Gruppe als Country Head of HR eintreten. Zusammen mit dem Country CFO Torsten Utecht und dem Country COO Rainer Sommer sowie dem CEO Giovanni Liverani (Foto unten) ist die Aufstellung des Vorstands der GDH nun abgeschlossen. Auf der Ebene der Konzerngesellschaften soll – nach der Ernennung von Christoph Schmallenbach zum neuen CEO der AachenMünchener – Jochen Petin, bislang CEO der Badenia, neuer Vorstandsvorsitzender der Central Krankenversicherung werden. Coface mit neuem Angebot für KMU Jede vierte Insolvenz ist Folge unbezahlter Rechnungen, wobei insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) gefährdet sind. Coface bietet solchen Unternehmen mit dem neuen Produkt EasyLiner jetzt eine spezielle Möglichkeit, sich gegen Forderungsverluste abzusichern. Im Vordergrund dieser Kredit versicherung stehen die Absicherung sowie ein einfacher und schneller Zugang. Für einen festen Preis, zahlbar in Raten, erhält der Kunde eine Komplettlösung, welche sowohl das Monitoring, d. h. die kontinuierliche Beobachtung der Kunden, den Forderungseinzug als auch eine Entschädigungsleistung im Schadenfall umfasst. Coface eröffnet mit EasyLiner eine ganz neue Möglichkeit, eine Kreditversicherung online abzuschließen. Der Kunde kann selbst den Versicherungsschutz konfigurieren; auf Wunsch steht ein Berater über die integrierte Hotline zur Verfügung. In Frankreich, Österreich und den Niederlanden ist EasyLiner bereits verfügbar. Coface plant das Produkt schrittweise in allen 66 Ländern einzuführen, in denen der Kreditversicherer direkt präsent ist. In Frankreich steht der Rollout im vierten Quartal an. Weitere Informationen: www.coface.de DSGV-Mitgliederversammlung beschließt Anpassung des Sicherungssystems Permira kauft GFKL Die Beteiligungsgesellschaft Advent International verkauft den deutschen Finanzdienstleister für Forderungsmanagement GFKL an Permira. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Genehmigung der Aufsichtsbehörden steht noch aus. Von Advent verwaltete Fonds hatten GFKL im Dezember 2009 von einem Investorenkonsortium übernommen und auf das Kerngeschäft Forderungsmanagement ausgerichtet. Die Permira Fonds sollen GFKL nun dabei unterstützen, das Die Mitglieder des Deutschen Sparkassenund Giroverbands (DSGV) haben eine Anpassung des kürzlich verabschiedeten Sicherungssystems zwischen Sparkassen, Landesbanken und Landesbausparkassen beschlossen. Die Änderung bezieht sich ausschließlich auf den Fall, dass zur Sicherung einer Landesbank wider Erwarten die im Teilsicherungssystem aller Landesbanken vorhandenen Mittel nicht ausreichen sollten. Für die Inanspruchnahme von Sicherungsmitteln der Sparkassen und Landesbausparkassen wurde in diesem Fall die bisher vorgesehene Einstimmigkeit auf eine qualifizierte Mehrheit von 75 Prozent verändert. Damit entspricht die Mehrheitsregelung derjenigen, die auch bereits vor der jüngsten Überarbeitung des Sicherungssystems gegolten hatte. Hintergrund für die Anpassung war, dass den Vorgaben der Aufsicht Rechnung getragen werden soll. Mit der Beschlussfassung sind alle Voraussetzungen erfüllt, damit künftig die Institutssicherung um eine Einlagensicherungsfunktion ergänzt werden kann. Ein entsprechender offizieller Antrag auf Anerkennung wird nunmehr an die zuständige Bankenaufsicht gestellt. Weitere Informationen: www.dsgv.de große Wachstumspotenzial der Firma sowohl in Deutschland als auch international weiter auszuschöpfen. Das Potenzial dafür ist da: Immer mehr Unternehmen lagern ihr Forderungsmanagement aus, speziell Mittelständler haben oft nicht die personellen Ressourcen dafür. Der deutsche Markt für Forderungsmanagement ist außerdem sehr fragmentiert und liefert zahlreiche Konsolidierungsmöglichkeiten. Weitere Informationen: www.permira. com

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