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RISIKO MANAGER 05.2015

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18 Ausgabe 05/2015

18 Ausgabe 05/2015 Risikomanager Wartenweiler scheidet aus Vorstand aus Der Risikovorstand der HSH Nordbank AG, Edwin Wartenweiler (Foto), wird seinen noch bis zum 31. Mai 2015 laufenden Vertrag nicht verlängern. Nach drei erfolgreichen Jahren im Vorstand scheidet der 56-Jährige auf eigenen Wunsch aus dem Gremium aus, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. Bis die Bank einen Nachfolger benannt hat, wird Finanzvorstand Stefan Ermisch das Risikoressort interimistisch verantworten. „Edwin Wartenweiler hat das Risikoressort in einer für unser Haus entscheidenden Phase ebenso unaufgeregt wie kompetent geführt. Dafür gebührt ihm mein ausdrücklicher Dank“, sagte der HSH-Nordbank- Aufsichtsratsvorsitzende Thomas Mirow. Der gebürtige Schweizer Wartenweiler war im Juni 2012 von der FMS Wertmanagement AöR in München zu dem norddeutschen Institut gewechselt. Zuvor war er in verschiedenen Positionen für die Credit Suisse AG tätig gewesen. Risikomanager Gaubitzer im Gruppenvorstand Risikomanager Albert Gaubitzer (Foto) ist nun verantwortlich für die Bereiche Operations, IT, Risikomanagement und Finanzen in der österreichischen Unternehmensgruppe Valida Vorsorge Management. Zeitgleich übernahm der 55-jährige Stefan Eberhartinger dort den Vorstandsvorsitz. Beide gehören bereits seit Oktober 2014 dem Vorstandsteam der Valida Holding AG an. Gaubitzer war früher Vorsitzender der Geschäftsführung der RSC Raiffeisen Service Center GmbH. Der 54-Jährige verfügt über langjährige Erfahrung bei der Gestaltung und Durchführung von Prozessen sowie spezielles IT-Know-how im Hinblick auf die Abwicklung von Back Office Services für Finanzdienstleister. Gaubitzer verantwortet künftig auch den Finanzbereich. Die Valida Vorsorge Management ist das Kompetenzzentrum der Raiffeisen Bankengruppe Österreich und der Uniqa Insurance Group AG für Lösungen der betrieblichen Vorsorge. Valida-Aufsichtsratsvorsitzender Walter Rothensteiner sieht die Unternehmensgruppe mit dem neuen Vorstandsduo gut aufgestellt. Beide verfügten über langjährige Expertise und ergänzten sich im Hinblick auf ihre Kernkompetenzen hervorragend. Andreas Schulz neuer Vorsitzender des Vorstands der MBS Der Verwaltungsrat der Mittelbrandenburgischen Sparkasse in Potsdam (MBS) hat Andreas Schulz (Foto) zum Vorsitzenden des Vorstands der MBS bestimmt. Der 50-jährige Schulz ist bereits seit Anfang 2013 Mitglied des Gremiums, war zuvor zehn Jahre stellvertretendes Vorstandsmitglied und seit dem Jahr 2001 im Firmenkundengeschäft verantwortlich tätig. Er arbeitet seit 1994 für die MBS. Die Mittelbrandenburgische Sparkasse (MBS) ist eine deutsche Großsparkasse und die größte Sparkasse Brandenburgs. Sie hat das größte Geschäftsgebiet aller Sparkassen. Die MBS berät über 700.000 Kunden und ist Partner von Privatkunden, Handel, Handwerk und Mittelstand in ihrer Region. First Private baut Vertriebs-Team mit zwei Seniors aus Die Frankfurter Fondsgesellschaft First Private hat ihr Vertriebs-Team um zwei strategische Positionen erweitert: Seit Januar 2015 verstärkt die 50-jährige Monika Wackermann als Senior Sales Manager maßgeblich den institutionellen Vertrieb. Ebenfalls als Senior Sales Manager verstärkt der 47-jährige Thomas Dinges seit Beginn des Jahres den Retail- und Wholesale-Bereich. Beide berichten an Richard Zellmann, Geschäftsführer bei First Private. Mit mehr als 20 Jahren Berufserfahrung verfügt Monika Wackermann über ein exzellentes Netzwerk bei institutionellen Investoren. Zuletzt war sie bei Bank J. Safra Sarasin ebenfalls für die Betreuung institutioneller Kunden zuständig. Davor arbeitete sie viele Jahre für AXA Investment Managers Deutschland GmbH als Produktspezialistin. Auch Thomas Dinges verfügt dank langjähriger Erfahrung über ausgezeichnete Kontakte auf der Retail-Seite: Der ausgebildete Bankkaufmann war zuletzt unter anderem für max.xs AG, M.M. Warburg & Co, Citigroup und die Merrill Lynch Capital Markets Bank in führenden Vertriebspositionen tätig. DSGV trauert um Ludwig Poullain Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) trauert um seinen früheren Präsidenten Ludwig Poullain, der heute im Alter von 95 Jahren verstorben ist. Poullain stand dem DSGV als ehrenamtlicher Präsident von 1967 bis 1972 vor. „Ludwig Poullain gehörte zu den markanten Führungspersönlichkeiten des deutschen Kreditwesens. Er hat durch sein Wirken Ende der 60er Jahre vor allem die Entwicklung der Sparkassen zu marktorientierten Kreditinstituten wesentlich vorangetrieben“, so DSGV-Präsident Georg Fahrenschon. Auch in seinen letzten Lebensjahren habe Poullain sich eingemischt. „Ludwig Poullain hat für seine Überzeugungen gelebt und immer klar und deutlich Stellung bezogen“, sagte Fahrenschon. Ex-HRE-Chefin wird Risikovorstand bei der Dekabank Manuela Better (Foto) ist vom Verwaltungsrat der DekaBank Deutsche Girozentrale zum Mitglied des Vorstands bestellt worden. Die 54-Jährige wird die Position des Risikovorstands übernehmen. Es ist vorgesehen, dass sie spätestens zum 1. Juni 2015 ihre Tätigkeit aufnehmen wird. Die Entscheidung bedarf noch der Zustimmung des EZB-Rats. Das Finanzinstitut hatte erst im vergangenen Jahr seinen Vizechef, Oliver Behrens, an Morgan Stanley verloren. Das Dezernat Risiko wird mit Antritt von Frau Better in der Dekabank neu geschaf-

19 fen. Frau Better war ab 2009 Mitglied des Vorstands der Hypo Real Estate Holding AG und der Deutschen Pfandbrief AG (pbb). Seit 2010 bis Juni 2014 war sie Vorstandsvorsitzende. Manuela Better hat erst im vergangenen Jahr im Streit mit dem Bund um die Abwicklung des Staatsfinanzierers Depfa das Handtuch geworfen. Sie begründete damals ihren Rücktritt damit, dass sie keine Basis mehr für die Ausübung ihrer Mandate sehe. Auslöser war die überraschende Entscheidung des Bunds, die Depfa nicht wie ursprünglich geplant zu verkaufen. Stattdessen entschied das Bundesfinanzministerium, dass über eine Abwicklung des Staatsfinanzierers in der Bad Bank der HRE ein höherer Wert realisiert werden kann als durch einen Verkauf. Die vom Staat gerettete HRE hatte Gebote einer Reihe von Bietern erhalten und mit einigen davon Verhandlungen geführt. Es war bereits durchgesickert, dass eine Transaktion kurz bevorstünde und mit rund 300 Mio. Euro bewertet werden könnte. Doch dann kam es anders: Das Finanzministerium entschied sich „gegen den ausverhandelten Verkauf“ und „für die von mir nicht präferierte Abwicklung der Depfa“, wie Better sich beklagte. Der Bund beauftragte damit den Bankenrettungsfonds FMS Wertmanagement. Die Bad Bank der HRE hatte bereits große Teile der Portfolien der Hypo Real Estate abgewickelt, zu der auch die Depfa gehört. Die gebürtige Münchenerin verfügt über 26 Jahre Berufserfahrung und verantwortete viele Jahre das Risikomanagement der Hypo Real Estate (HRE). Mit ihrem Eintritt wird der Vorstand der DekaBank Deutsche Girozentrale aus Michael Rüdiger, Manuela Better, Dr. Matthias Danne, Martin K. Müller und Dr. Georg Stocker bestehen. Zusammenschluss von Helvetia und Nationale Suisse impressum Chefredaktion (verantwortliche Redakteure) Frank Romeike Tel.: 0221/5490-532, Fax: 0221/5490-315 E-Mail: frank.romeike@bank- verlag.de Thorsten Manns Tel.: 0221/5490-146, Fax: 0221/5490-315 E-Mail: thorsten.manns@bank- verlag.de Gesamtleitung Kommunikation und Redaktion Dr. Stefan Hirschmann Mitarbeiter dieser Ausgabe Matthias Hetmanczyk, Dr. Andrea Fechner, Christoph Schwager Verlag Bank-Verlag GmbH Wendelinstraße 1 50933 Köln Geschäftsführer: Wilhelm Niehoff (Sprecher), Michael Eichler, Matthias Strobel Mediaberatung Andreas Conze Tel.: 0221/5490-603, Fax: 0221/5490-315 E-Mail: andreas.conze@bank-verlag.de Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 10 gültig ab 1. Januar 2015 Der Zusammenschluss der beiden international tätigen Schweizer Versicherungsunternehmen Helvetia und Nationale Suisse zu einer neuen starken Versicherungsgruppe mit mehr als 7.000 Mitarbeitern wirkt sich auch auf den deutschen Versicherungsmarkt aus. Die Helvetia Deutschland strebt für das Jahr 2015 weiteres organisches Wachstum durch Ergänzung ihres Produktportfolios um die Spezialitäten des Nischenversicherers Nationale Suisse Deutschland an. So wird Helvetia Deutschland in Zukunft Kunst- und Technische Versicherungen sowie Deckungen für Premium und Classic Cars anbieten. Im Rahmen der hierzu geplanten Zusammenlegung der Geschäftsleitung wurde der dreiköpfige Vorstand der Nationale Suisse Deutschland im gegenseitigen Einvernehmen von seinem Mandat abberufen. Der Vorstand der Natio nale Suisse wird neu mit den Geschäftsleitungsmitgliedern der Helvetia Deutschland, Vorstandsvorsitzender Volker Steck, Dr. Moritz Finkelnburg und Burkhard Gierse, besetzt. Weitere Informationen: www.helvetia.de Abo- und Leserservice Tel.: 0221/5490-500, Fax: 0221/5490-315 E-Mail: medien@bank- verlag.de Produktionsleitung: Armin Denzel Objektleitung: Bernd Tretow Satz: process media consult GmbH, Darmstadt Lektorat: Ulrike Ascheberg-Klever, Köln Druck ICS Internationale Communikations-Service GmbH Geschäftsführender Gesellschafter: Dipl. Ing. Alois Palmer Voiswinkeler Str. 11d, 51467 Bergisch Gladbach Erscheinungsweise: Zweiwöchentlich Warburg Bank übernimmt Schwäbische Bank AG Die M.M.Warburg & CO (AG & Co.) KGaA hat mit Wirkung zum 1. Januar 2015 die restlichen Anteile an der Schwäbische Bank AG in Stuttgart erworben. Ende 2008 hatte die unabhängige Hamburger Privatbank zunächst ein Anteilspaket in Höhe von 25,05 Prozent von der HypoVereinsbank übernommen. 2012 erfolgte der Erwerb weiterer Anteile von Familiengesellschaftern, sodass bis zum Jahreswechsel 78 Prozent der Gesellschaftsanteile gehalten wurden. Mit dem nun erfolgten Erwerb der restlichen 22 Prozent von Familiengesellschaftern und einer Stiftung ist die Schwäbische Bank AG zu 100 Prozent Mitglied der Warburg Bankengruppe. Weitere Informationen: www.mmwarburg.de Bezugspreis: Jahresabonnement 372 ¤ zzgl. Versand und MwSt. Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlags vervielfältigt werden. Unter dieses Verbot fallen insbesondere die gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken und die Vervielfältigung auf Datenträgern. Die Beiträge sind mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt, die Redaktion übernimmt jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der abgedruckten Inhalte. Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Empfehlungen sind keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren sowie anderer Finanz- oder Versicherungsprodukte. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. 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