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RISIKO MANAGER 02.2017

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Wert (in Mio. €) 153

Wert (in Mio. €) 153 168 klare Wertsteigerung Wert (in Mio. €) 153 168 klare Wertsteigerung Strategisches Fitting Quelle: Gleißner Kompetenzen 2015d, vorhanden S. 8 Strategisches Fitting Kompetenzen vorhanden RISIKO MANAGER 02|2017 Abb. 04: Bewertung einer strategischen Handlungsoption (Fallbeispiel) 24 Quelle: Gleißner 2015d, S. 8 Quelle: Gleißner 2015d, S. 8 Abb. 04: Bewertung einer strategischen Handlungsoption Abb. 04: Bewertung einer strategischen Handlungsoption Wichtig (Fallbeispiel) ist es, dass (Fallbeispiel) die Änderungen des Risikoumfangs in den Kapitalkoste (vgl. Abb. 04). Wichtig ist es, dass die Änderungen des Risikoumfangs in den Kapitalkosten zu sehen sind Wichtig ist es, dass die Änderungen des Risikoumfangs in den Kapitalkosten zu sehen sind (vgl. Abb. 04). (vgl. Abb. 04). Im Gegensatz zur traditionellen „kapitalmarktorientierten“ Bewertung kann b Bandbreitenplanung der Kapitalkostensatz unmittelbar aus dem Ertragsrisik andsexpansion Im Gegensatz Im Gegensatz zur traditionellen zur traditionellen „kapitalmarktorientierten“ „kapitalmarktorientierten“ werden Bewertung und nicht kann Bewertung etwa bei einer aus kann historischen bei einer Aktienrendite-Schwankungen (wie r Ertragsanstieg Bandbreitenplanung Bandbreitenplanung der Kapitalkostensatz der Kapitalkostensatz unmittelbar beim aus unmittelbar dem Beta-Faktor Ertragsrisiko aus dem des CAPM) Ertragsrisiko abgeleitet [vgl. Gleißner abgeleitet Abb. 04 Bewertung einer strategischen Handlungsoption (Fallbeispiel) Planungs- und Budgetie 2011 und rungsprozessen Gleißner 2014]. Ein s werden und werden nicht etwa und aus nicht historischen etwa aus historischen Aktienrendite-Schwankungen Aktienrendite-Schwankungen vereinfachend als (wie konstant üblicherweise unmittelbar angenommener (wie üblicherweise unsichere Kapitalisierungszinssatz Planannahmen erfasst aus werden, der Standardabweichung die ja nichts anderes sind des als Ertrags (Disko erhöhtes Risiko beim Beta-Faktor beim Beta-Faktor des CAPM) des [vgl. CAPM) Gleißner [vgl. 2011 Gleißner und Gleißner 2011 und 2014]. Gleißner Ein solcher, 2014]. oft Ein solcher, oft kann speziell beispielsweise vereinfachend vereinfachend als konstant als angenommener konstant angenommener Kapitalisierungszinssatz Kapitalisierungszinssatz (Diskontierungszins (Diskontierungszins k) k) Ertra abgeleitet werden. Das Risikomaß ist ein Ergebnis der Risikoanalyse und R kann speziell kann beispielsweise speziell Status quo beispielsweise Status quo Handlungsoption: aus der Standardabweichung aus Handlungsoption: Auslandsexpansion der Standardabweichung Auslandsexpansion Risiken. Die Grundsätze ordnungsgemäßer des Ertrags des Ertrag Ertrags als Risikomaß Ertrag als Risikomaß Ertrag (EBIT, Plan abgeleitet 2017) werden. abgeleitet Das 16 werden. Risikomaß Status Das 18,5ist quo Risikomaß ein deutlicher Handlungsoption: Ergebnis ist Ertragsanstieg ein Ausgehend der Ergebnis Risikoanalyse Auslandsexpansion der vom Risikoanalyse risikolosen und Risikoaggregation. und Zinssatz Planung Risikoaggregation. r f ergibt [vgl. sich Gleißner/Romeike mit dem Erwartungswert Ertrag (EBIT, nd stabiles Rating Status Plan 2017) quo Risiko (Variationskoeffizient Ausgehend FCFnSt) Ausgehend Handlungsoption: 16 vom risikolosen 19% vom Zinssatz risikolosen Auslandsexpansion 18,5 deutlicher 21% r moderat erhöhtes Risiko Handlungsoption: Ertrag (EBIT, Auslandsexpansion Plan 2017) 16 f ergibt sich mit Gleichung Ertragsanstieg Zinssatz r dem Erwartungswert 01 für den des risikogerechten Ertrags E 18,5 deutlicher Ertragsanstieg e Kapitalisierungssatz [vgl. zur Herleitun f ergibt sich mit dem Erwartungswert 2012a], die des österreichische Ertrags E e Risikomanagement-Norm ONR 49000 [vgl. Brüwiller rtsteigerung 2017) Kapitalkostensatz Gleichung 16 2011]. Gleichung 01 für den 18,5 5,50% risikogerechten 01 für den deutlicher 5,70% risikogerechten Kapitalisierungssatz Ertragsanstieg Risiko (Variationskoeffizient FCFnSt) 19 % 21 % moderat Kapitalisierungssatz erhöhtes [vgl. Risiko zur Herleitung [vgl. zur Gleißner Herleitung Gleißner 18,5 Risiko deutlicher (Variationskoeffizient Ertragsanstieg nzen Ratingprognose vorhanden 2011]. 2011]. FCFnSt) Status quo 19% Handlungsoption: 21% Auslandsexpansion Gleichung moderat erhöhtes 01: Risiko 2015 und Brühwiler/Romeike 2010] und koeffizient FCFnSt) (Plan) 19% 21% BB+ moderat BB+ erhöhtes Risiko 21% moderat erhöhtes Risiko Kapitalkostensatz Ertrag (EBIT, Plan 2017) 5,50 16 % 5,50% 18,5 5,70 % 5,70% deutlicher Ertragsanstieg inzwischen auch die im September 2015 Rating 5,70% (Stressszenario) Gleichung 5,50% Gleichung 01: 5,70% BB01: BB‐ ausreichend stabiles Rating 1r Risiko (Variationskoeffizient FCFnSt) 19% 21% moderat erhöhtes Risiko f 1rf Wert BB+ (in Mio. €) (Plan) 153 BB+ 168 klare Wertsteigerung BB+ k 1 überarbeitete 1. ISO 9001-Norm [vgl. Erben Plan) Ratingprognose (Plan) BB+ 1r Kapitalkostensatz f BB+ 1r 1BB+ r 5,50% f 5,70% Ertrag 1Vd allbeispiel) Strategisches BB‐ Rating ausreichend Fitting (Stressszenario) k f 1BB+ r stabiles Rating BB 1. f 2015 und Erben/Vogel 2016], die nun Risiken auch als Überbegriff von Chancen (Stressszenario) k 1 Kompetenzen BB‐ 1. vorhanden ausreichend 1 stabiles d e ario) Rating Ratingprognose (Plan) Ertrag 1 BB+ Vd 168 klare Wertsteigerung 1 BB d BB‐ Ertrag ausreichend 1 BB+ stabiles Vd Rating E Quelle: Wert Gleißner Rating (in Mio. (Stressszenario) 2015d, €) e 1 d BB- ausreichend stabiles Rating E e S. 8 BB 153 BB‐ 168 ausreichend klare stabiles Wertsteigerung dlungsoption: den Kapitalkosten Kompetenzen Auslandsexpansion E und Gefahren definiert (ebenso wie der 153 168 klare Wertsteigerung Rating zu vorhanden Strategisches Wert (in Mio. ¤) sehen sind Abb. 04: Wert Bewertung (in Mio. Fitting €) einer strategischen Handlungsoption 153 153 168 klare Wertsteigerung 168 (Fallbeispiel) klare Wertsteigerung Kompetenzen vorhanden neue Standard zur freiwilligen Prüfung ing 18,5 deutlicher Ertragsanstieg Kompetenzen vorhanden Das Verhältnis von Ertragsrisiko von Risikomanagementsystem Ertrag zum erwarteten Ertrag durch den E e , die beide Strategisches Fitting Kompetenzen vorhanden quo 21% Handlungsoption: Handlungsoption ewertung Wichtig Quelle: moderat Strategisches Das ist kann es, (Fallbeispiel) Gleißner erhöhtes Fitting Verhältnis Auslandsexpansion Risiko dass einer die Das von Änderungen 2015d, Verhältnis Ertragsrisiko S. des 8 von Risikoumfangs Ertragsrisiko zum erwarteten in Kompetenzen Ertrag E e , die beide von Chancen und Ertrag den zum Gefahren Kapitalkosten erwarteten vorhanden abhängig zu Ertrag sehen Esind, e sind , die ist Wirtschaftsprüfer, beide der Variationskoeffizient von Chancen IDW und EPS V. 981), Er ist ebnen eine Kennzah er 2015d, S. 8 Gefahren abhängig 5,70% (vgl. 18,5 Quelle: 04). Gleißner deutlicher Gefahren sind, 2015d, Ertragsanstieg S. abhängig ist der 8 sind, Variationskoeffizient ist der Variationskoeffizient V. Planungssicherheit Er ist eine V. Kennzahl Er ist und eine für das Kennzahl die den Ertragsrisiko Weg für zum die integrierten und ergibt risikoorientierten Unternehmensführungssystem. sich aus der Risikoaggr s dem Risikoumfangs Ertragsrisiko Abb. Quelle: 04: Planungssicherheit Gleißner Bewertung 2015d, S. 8. in den abgeleitet einer und strategischen das Ertragsrisiko Handlungsoption und ergibt sich aus (Fallbeispiel) der Risikoaggregation. rtung Abb. 04: Bewertung Kapitalkosten einer zu strategischen sehen sind BB+ einer strategischen Planungssicherheit Handlungsoption und Handlungsoption (Fallbeispiel) das Ertragsrisiko und ergibt sich aus der Risikoaggregation. (Fallbeispiel) ankungen Im Gegensatz 21% (wie zur moderat üblicherweise traditionellen erhöhtes „kapitalmarktorientierten“ Risiko Bewertung kann bei einer Marktrisikoprämi Dies e Die Größe Marktrisikopräm zeigt die Überrendite rm r pro f eEinheit Risiko: ßner 0% BB‐Bandbreitenplanung 2014]. Ein solcher, der Kapitalkostensatz oft unmittelbar aus dem Ertragsrisiko abgeleitet n: lmarktorientierten“ Auslandsexpansion Wichtig ausreichend 5,70% Die Wichtig ist werden und nicht Bewertung ist stabiles Größe es, es, dass Rating zeigt etwa aus kann die die die historischen bei Änderungen Überrendite pro einer des des Einheit Risikoumfangs Risikoumfangs Risiko: den Kapitalkosten in den Kapitalkosten Marktrisikopräm ist auch . zu sehen sind zu ie ganz sehen rm im r Sinne des § 91 Absatz 2 fsind r dass die Änderungen des Die Größe Risikoumfangs zeigt die Überrendite Aktienrendite-Schwankungen in den Kapitalkosten pro Einheit Risiko: (wie zu sehen üblicherweise sind r Aktiengesetz, das grundsätzlich . schon von m m r + satz utlicher szinssatz 168unmittelbar Ertragsanstieg (vgl. klare weise (vgl. (Diskontierungszins aus dem der Standardabweichung Ertragsrisiko abgeleitet k) beim Beta-Faktor BB+ Abb. Wertsteigerung 04). m r des CAPM) [vgl. Gleißner des Er- 2011 und Sie Gleißner ist abhängig 2014]. von der Ein erwarteten solcher, oft Ren- m r einem im weiteren m Sinn zu verstehenden e n derat des Aktienrendite-Schwankungen vereinfachend erhöhtes Ertrags Ertrag als konstant als Risikomaß (wie üblicherweise Im Risiko angenommener abgeleitet werden. und Das beispielsweise Risikoaggregation. Risikomaß Kapitalisierungszinssatz Bewertung (Diskontierungszins kann bei einer k) ißner 2011 Im Kompetenzen BBund Gegensatz Gleißner ausreichend vorhanden Sie ist abhängig e von der erwarteten Rendite des Marktindex Sie ist abhängig 2014]. zur traditionellen Ein stabiles von der solcher, Rating erwarteten oft „kapitalmarktorientierten“ Rendite des des Marktindex r r mBewertung , deren Standardabweichung Standardabweichung m , deren Stan ekann „Überwachungssystem“ bei einer spricht, das der ikoanalyse zur traditionellen ener kann Kapitalisierungszinssatz speziell „kapitalmarktorientierten“ Sie ist (Diskontierungszins ist der abhängig aus ein von der der Ergebnis Standardabweichung der Bewertung erwarteten unmittelbar Rendite Bandbreitenplanung k) des aus Ertrags dem Ertragsrisiko als Risikomaß abgeleitet 168 klare Wertsteigerung der Kapitalkostensatz kann des unmittelbar bei Marktindex aus Ertragsrisiko abgeleitet tandardabweichung Erwartungswert abgeleitet Risikoanalyse werden r werden. und m und dem risikolosen des des Das und nicht Ertrags Ertrags Risikomaß Risikoaggregation. etwa aus E e Basiszins r historischen als Risikomaß ein Aus- Ergebnis Aktienrendite-Schwankungen f und drückt das Ertrag-Risiko-Profil r und einer r m dem risikolosen m , deren Standardabweichung Basiszins Vorstand einzurichten r der f und drückt hat. das Ein Ertrag-Risiko-Profil derartiges de anung der Kapitalkostensatz der Risikoanalyse und Risikoaggregation. (wie üblicherweise werden sreichend in Ergebnis Ausgehend stabiles beim der Rating Risikoanalyse vom Beta-Faktor und Kompetenzen nicht risikolosen des etwa r Alternativinvestments m und unmittelbar und Zinssatz vorhanden CAPM) aus dem historischen risikolosen aus Basiszins dem Ertragsrisiko Risikoaggregation. [vgl. r [vgl. zur Herleitung f ergibt Gleißner sich mit 2011 Aktienrendite-Schwankungen r aus: Bewerten heißt vergleichen. f und Alternativinvestments drückt abgeleitet das Ertrag-Risiko-Profil Ertrag-Risiko-Profil dem und Erwartungswert Gleißner Da die 2014]. Eigentümer des Ein Ertrags solcher, nicht aus: (wie Überwachungssystem Eoft üblicherweise beim e unbedingt Bewerten der heißt vergleichen. umfasst neben Da die dem Eigentümer icht dlungsoption etwa aus re vereinfachend Beta-Faktor (Fallbeispiel) historischen Aktienrendite-Schwankungen als konstant CAPM) angenommener [vgl. Gleißner Kapitalisierungszinssatz 2011 und Gleißner (Diskontierungszins 2014]. Ein solcher, k) oft f ergibt Wertsteigerung alle Risiken Alternativinvestments des Unternehmens Ertrag aus: tragen, Bewerten der ist zudem heißt Alternativinvestments (wie üblicherweise alle vergleichen. der Risiken Risikodiversifikationsfaktor des Da Unternehmens die aus: Eigentümer Risikomanagement (d) nicht Ertrag zu tragen, unbedingt im ist engeren zudem Sinn der Risikodiversifika möglichst alle anderen tor Gleichung des sich CAPM) sich mit mit 01 dem dem für [vgl. Erwartungswert den Gleißner risikogerechten des Ertrags Kapitalisierungssatz Ee [vgl. zur Herleitung Gleißner mpetenzen vereinfachend kann speziell berücksichtigen beispielsweise aus der Standardabweichung des Ertrags apitalisierungssatz 2011]. vorhanden als alle konstant Risiken 2011 (oft wird des und angenommener angenommen, Unternehmens Gleißner Bewerten 2014]. dass Kapitalisierungszinssatz Ertrag die heißt Korrelation tragen, Ein vergleichen. berücksichtigen solcher, ist des zudem Ergebnisses Da oft die der (oft Eigentümer die nicht Korrelation Risikodiversifikationsfaktor Gleichung [vgl. 01 zur für Herleitung den risikogerechten Gleißner Kapitalisierungssatz Ertrag als wird (Diskontierungszins Risikomaß zur angenommen, Rendite dass k) (d) Managementsysteme, die zu Korrelation des Ergebniss sikoumfangs als konstant in angenommener abgeleitet des den Marktportfolios Kapitalkosten zu sehen sind werden. berücksichtigen Kapitalisierungszinssatz Das Risikomaß genauso (oft hoch ist wird ein ist angenommen, Ergebnis wie (Diskontierungszins unbedingt der Risikoanalyse dass des zwischen die Marktportfolios Korrelation alle Risiken und den Risikoaggregation. Aktien genauso des k) des Ergebnisses die hoch sich mit ist zur wie Chancen Rendite die Korrelation und Gefahren zwischen (Risiken) Aktien den Aktie beispielsweise en Gleichung Handlungsoption kann speziell beispielsweise 01: (Fallbeispiel) aus der Standardabweichung des Ertrags [vgl. zur Herleitung Gleißner 2011]. werden. Das Risikomaß f ist ergibt Ertrag als Risikomaß abgeleitet Ausgehend Unternehmens aus der des Standardabweichung Marktportfolios vom risikolosen und dem Zinssatz Marktportfolio). genauso Unternehmens des r Er hoch Ertrags ein Ergebnis sich zeigt ist mit den wie dem Anteil Unternehmens die Ertrag Korrelation der Erwartungswert der als tragen, Risiken, Risikomaß ist zwischen und zudem den Risikoanalyse des in und Ertrags ► den Marktportfolio). Gleichung Risikoaggregation. E e befassen des – Er und zeigt die damit den Anteil auch Gegenstand hat, den der also in ► Prüfung bewertungsrelevant Gleichung des Risikomanage- ist. der Risiken, den ion ktorientierten“ den. Das Risikomaß der Eigentümer (Fallbeispiel) Gleichung 1r 01 für den f 1risikogerechten r Kapitalisierungssatz [vgl. zur Herleitung Gleißner des f k Risikoumfangs Ausgehend Bewertung ist Unternehmens ein vom 2011]. 1 den risikolosen kann Ergebnis zu tragen und bei einer der hat, dem Risikoanalyse also Marktportfolio). der bewertungsrelevant Risikodiversifikationsfaktor und Er 01 zeigt Risikoaggregation. der ist. Eigentümer den Anteil (d) zu der zu berücksichtigen Erwartungswert (oft wird angenommen, des Ertrags dass E e ments (im weiteren Sinn) durch den Wirt- Risiken, tragen 01 der Kapitalkosten Eigentümer Zinssatz zu tragen 1. zu r sehen f ergibt hat, also sind sich bewertungsrelevant mit dem Erwartungswert ist. des Ertrags E e unmittelbar m risikolosen aus Zinssatz gs in den Kapitalkosten dem Ertragsrisiko r f ergibt abgeleitet sich mit dem Ertrag 1Vd 1Gleichung d01 zu für sehen den sind ienrendite-Schwankungen risikogerechten Kapitalisierungssatz die Korrelation des Ergebnisses [vgl. zur Herleitung Rendite des Marktportfolios genauso hoch ist 2012]. schaftsprüfer Gleißner sein sollten [vgl. Sassen für den risikogerechten Gleichung e E 01: Kapitalisierungssatz (wie üblicherweise [vgl. zur Herleitung Gleißner italmarktorientierten“ 2011 und 2011]. Gleißner 2014]. Bewertung Ein solcher, kann oft bei einer en“ Bewertung kann bei 1reiner f 1r wie die Korrelation zwischen den Aktien Ein integriertes Risikomanagement f r ensatz Kapitalisierungszinssatz aus dem Gleichung unmittelbar Ertragsrisiko k aus dem 1Ertragsrisiko 1. abgeleitet 01: (Diskontierungszins k) abgeleitet ardabweichung : 1Vd des Unternehmens und dem Marktportfolio). Er zeigt den Anteil der Risiken, den in Unternehmensführung und deren Unter- muss natürlich insbesondere wieder die zum hen Das erwarteten Aktienrendite-Schwankungen Verhältnis 1(wie von Ertragsrisiko Ertrag zum erwarteten Ertrag E e , die beide von Chancen und ag Gefahren E e Ertrag des üblicherweise Ertrags e , edie d als beide von Chancen (wie Risikomaß üblicherweise und rgebnis Gleißner onskoeffizient , die der 2014]. 2011 beide Risikoanalyse V. abhängig Ein Er und 1solcher, ist von rE eine Gleißner fsind, Chancen oft Kennzahl ist und der 2014]. Risikoaggregation. für Variationskoeffizient und 1 die Ein rf solcher, oft V. Er ist eine Kennzahl für die rungszinssatz k 1r ko ist mener und Planungssicherheit (Diskontierungszins f 1 eine ergibt Kennzahl Kapitalisierungszinssatz sich aus der für und Risikoaggregation. die das Ertragsrisiko k) 1. ibt sich mit dem Erwartungswert (Diskontierungszins und ergibt sich aus k) der Risikoaggregation. hung des Ertrags Ertrag Ertrag als Risikomaß 1des Ertrags Vd E e Gleichung 01 der Eigentümer zu tragen nehmensstrategie einbeziehen. Strategische Unternehmensführung in einer nicht 1 1. ag 1 s der Risikoaggregation. Vd hat, also bewertungsrelevant ist. d e e r lisierungssatz Risikoanalyse Standardabweichung d Das Verhältnis und [vgl. Marktrisikopräm Risikoaggregation. e von von des Ertragsrisiko ie r Marktrisikoprämie rm r m r Ertrag f als zum Risikomaß erwarteten Ertrag E e , die beide von f Chancen und st Einheit ein Die Risiko: Ergebnis Größe zum Gefahren erwarteten zeigt Ezur Herleitung Gleißner Die hier erläuterte Umrechnung des aggregierten Risikoumfangs V. Er ist eine Kennzahl in Kapitalkos- sicher vorhersehbaren Zukunft erfordert der abhängig die Risikoanalyse Überrendite pro Einheit . Risiko: it dem Erwartungswert des . Ertrags sind, ist der e E e die arktrisikoprämie r r beide und Variationskoeffizient von Risikoaggregation. m r r für die insbesondere eine Identifikation der strategischen Risiken, speziell also der Bedro- m rm m rm Planungssicherheit fund das Ertragsrisiko und ergibt sich aus der Risikoaggregation. z satz r [vgl. f ergibt zur Chancen Herleitung sich mit und Gleißner dem Gefahren Erwartungswert abhängig sind, ist . des tensätze Ertrags verbindet E e so Risikomanagement e Sie ist rabhängig e ndite des Marktindex der Variationskoeffizient m von r e n Kapitalisierungssatz m , deren rerwarteten Standardabweichung V. m Rendite ist eine Das Verhältnis von des Marktindex und wertorientiertes r m , deren Marktrisikopräm Standardabweichung rm r von Ertragsrisiko f Die Größe zeigt [vgl. Ertragsrisiko die zur Überrendite Herleitung pro Einheit Gleißner zum erwarteten Ertrag E e , die beide von Chancen und Kennzahl für die Ertrag Planungssicherheit zum erwarteten und Ertrag ERisiko: e Management. hung von Erfolgspotenzialen [vgl. dazu Erst in , die den beide letzten Jahren von Chancen haben immer und Gleißner . 2017a sowie Romeike 2016] und ängig nd drückt Gefahren e r x r m sind, und das dem Ertrag-Risiko-Profil risikolosen abhängig Basiszins sind, der ist r f und der drückt Variationskoeffizient das Ertrag-Risiko-Profil V. Er der ist eine Kennzahl r für die das ist Ertragsrisiko der Variationskoeffizient und ergibt sich aus der V. Er mehr ist eine Unternehmen Kennzahl begonnen, für mdie Risikomanagement der Da Risikoaggregation. die tatsächlich Eigentümer e als ganzheitliches nicht unbedingt der Weiterentwicklung der Strategie. Die rm die Berücksichtigung dieser Risiken bei eißt rheit m , deren Standardabweichung Alternativinvestments vergleichen. und Planungssicherheit Risikoaggregation. das Da Ertragsrisiko die Eigentümer und aus: Bewerten und nicht das ergibt unbedingt Ertragsrisiko und ergibt sich aus der Risikoaggregation. heißt sich vergleichen. aus ragen, ist zudem Sie ist der abhängig Risikodiversifikationsfaktor von der erwarteten (d) Rendite zu des Marktindex r -Risiko-Profil alle Risiken des der Unternehmens Ertrag tragen, ist zudem der Risikodiversifikationsfaktor m , deren Standardabweichung Managementkonzept zum (d) zu e , dass die Korrelation des Ergebnisses zur Rendite Marktrisikopräm eUmgang mit Konsequenz ie r berücksichtigen (oft wird angenommen, dass die Korrelation des Ergebnisses zur Rendite m rdieser „strategischen Risikobewältigung“ sind . „Robuste Strategien“ – f ie die Korrelation Die Die Größe r zwischen den Aktien des ). die Er des zeigt Eigentümer m und dem zeigt risikolosen die Überrendite Basiszins pro r f und pro Marktrisikopräm drückt Chancen Einheit das und Risiko: Ertrag-Risiko-Profil Gefahren ie (Risiken) rm rder f aufzufassen. Risikomanagement eigt 1. die Überrendite Marktportfolios den Einheit Anteil der nicht pro Risiken, genauso unbedingt Einheit Risiko: . den hoch in ► ist Gleichung wie die Korrelation zwischen den Aktien des Alternativinvestments Risiko: aus: Bewerten heißt vergleichen. Da die Eigentümer nicht r m unbedingt rm r bewertungsrelevant erwarteten Risikodiversifikationsfaktor Unternehmens Ertrag ist. und E e , dem die Marktportfolio). beide (d) von zu Chancen Er zeigt und den Anteil r wird nun zunehmend ist zudem verstanden und damit schließt sich der Kreis zum der Risiken, den in ► Gleichung Ertrag E e m rm , die 01 der Eigentümer alle beide Risiken von zu des Chancen tragen Unternehmens und hat, also bewertungsrelevant Ertrag tragen, ist. der Risikodiversifikationsfaktor als Querschnittsfunktion die e Korrelation des und damit Marktindex des wird Ergebnisses angestrebt, r zur Rendite Risikomanagement-Konzept (d) zu des „Robusten Unternehmens“, das schon seit 20 Jah- oeffizient n . Er des ist eine Ergebnisses V. Sie berücksichtigen Kennzahl ist eine ist abhängig für zur die Kennzahl (oft von Rendite für die e Gleichung 02 wird der angenommen, erwarteten Rendite dass ich ig d ischen ergibt aus von der der den sich Risikoaggregation. m , deren dass, Standardabweichung des erwarteten Aktien Marktportfolios aus der des Risikoaggregation. Rendite genauso des hoch Marktindex r ist wie die Korrelation m , deren zwischen Standardabweichung soweit möglich, vorhandene den Managementsysteme (wie Controlling der und Qualitätsmarung des Unternehmens als Kernelement Aktien des ren eine adäquate Strategie zur Absiche- l der Risiken, Unternehmens den in ► e Marktrisikopräm ie r und Gleichung dem Marktportfolio). Er zeigt den Anteil der Risiken, den in ► Gleichung r m rf trag 01 der Eigentümer zu tragen hat, also bewertungsrelevant ist. ist. zum erwarteten m und dem risikolosen Basiszins r Ertrag . E e e risikolosen Basiszins Marktrisikopräm r f und drückt das Ertrag-Risiko-Profil der eit Risiko: , ie die beide rm rfvon Chancen und r m m iationskoeffizient Alternativinvestments f und drückt das Ertrag-Risiko-Profil V. Er ist eine aus: . nagement) Basisaufgaben von Risikoanalyse und Risikoüberwachung abdecken. So Die Idee hat in keiner Weise an Aktualität jeden Risikomanagements thematisiert. tments aus: Bewerten Kennzahl Bewerten für heißt vergleichen. Da die Eigentümer nicht unbedingt rheißt vergleichen. m r Da die Eigentümer nicht unbedingt m risiko tindex s Unternehmens und alle e r ergibt Risiken sich des aus Unternehmens der Risikoaggregation. Ertrag tragen, ist zudem der Risikodiversifikationsfaktor (d) zu mberücksichtigen , deren Standardabweichung Ertrag tragen, ist zudem der können Risikodiversifikationsfaktor beispielsweise im Rahmen (d) von zu verloren. e n (oft wird angenommen, dass die Korrelation des Ergebnisses zur Rendite des (oft Marktindex wird angenommen, r m , deren dass Standardabweichung die Korrelation des Ergebnisses zur Rendite e Ertrag-Risiko-Profil des Marktportfolios der folios Marktrisikopräm genauso hoch ie ist rwie m rdie Korrelation zwischen den Aktien des f n. rückt ro Da Einheit genauso die das Unternehmens Eigentümer Ertrag-Risiko-Profil Risiko: hoch nicht ist wie die Korrelation unbedingt und dem der Marktportfolio). zwischen Er zeigt . den Aktien des s und dem Marktportfolio). Er zeigt den Anteil der Risiken, den in ► Gleichung den Anteil r der Risiken, den in ► Gleichung m der Risikodiversifikationsfaktor (d) zu m r 01 der Eigentümer zu tragen hat, also bewertungsrelevant m ergleichen. Da die Eigentümer nicht unbedingt ist.

ERM 25 Strategische Risiken und strategisches Risikomanagement Da robuste Unternehmensstrategien Kenntnis der strategischen Risiken erfordern und ein strategisches Risikomanagement im Rahmen der strategischen Entwicklung stattfindet, wird die Welt der „strategischen Risiken“ nachfolgend näher erläutert [zu Techniken der systematischen Identifikation strategischer Risiken und ihre Bewältigung vgl. Gleißner, 2017a, S. 467 ff.; Romeike/Hager 2013 sowie Romeike/Spitzner 2013]. Die strategischen Risiken eines Unternehmens ergeben sich unmittelbar aus dem Geschäftsmodell und der Strategie sowie den Rahmenbedingungen und Entwicklungstrends im für das Unternehmen maßgeblichen Umfeld. Das Profil der strategischen Risiken eines Unternehmens ist damit so individuell wie die Unternehmensstrategien und das relevante Umfeld. Die nachfolgenden Erläuterungen zu strategischen Risiken können damit nur exemplarischen Charakter haben. Strategische Risiken durch (unsichere) Zukunftstrends und makroökonomische Krisen Die Unternehmensstrategie und die diese tragenden Erfolgspotenziale eines Unternehmens können grundsätzlich infrage gestellt werden, wenn sich die Rahmenbedingungen des Umfelds verändern. Strategische Risiken ergeben sich damit aus den unsicheren Auswirkungen der ebenfalls unsicheren Entwicklung wesentlicher Zukunftstrends in der Demografie, Technologie sowie gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen. Technologische Entwicklungen sind schwer prognostizierbar; haben aber gravierende Auswirkungen auf die Unternehmen und das Leben der Menschen. Denkbare (aber unsichere) technologische Entwicklungen und Innovationen können erhebliche strategische Risiken für Unternehmen implizieren [vgl. Romeike 2016]. Technologische Entwicklungen bieten meist Chancen und Gefahren. In vielen Wirtschaftsbereichen ergeben sich besonders wesentliche strategische Chancen und Gefahren durch Industrie 4.0, Digitalisierung und „Big Data“ (vgl. Abb. 05). Es wird erwartet, dass die Fabriksteuerung weiter dezentralisiert wird und alle Maschinen und Werkstücke selbst relevante Informationen erfassen, speichern und weitergeben können (Chips und Sensoren). Die zunehmende Datenverfügbarkeit (Big Data) erlaubt beispielsweise die präzisere Beurteilung der Leistungsfähigkeit von Lieferanten und soll höhere Produktqualitäten, geringere Durchlaufzeiten und geringere Kosten realisieren helfen (wobei tendenziell durch die neuen Technologien variable Kosten durch Fixkosten substituiert werden). Experten erwartet mit den neuen Techniken und den zunehmenden Informationen über die Bedürfnisse der Kunden auch eine zunehmende Integration der Wertschöpfungskette und die Möglichkeit kostengünstig auch kundenindividuelle Lösungen anbieten zu können („Losgröße 1“). Aufgrund der Bedeutung aussagefähiger Daten auch über den Kunden wird ein „Bezahlen mit Daten“ zunehmend bedeutsamer. Die Verfügbarkeit und intelligente Auswertung von Daten (speziell über Kunden) schafft auch neue Chancen, beispielsweise durch intelligente Kundenbindung (zu denken ist hier an die Geschäftsmodelle, etwa von Google, Amazon oder Facebook). Im Vergleich zur zukünftigen Entwicklung der Technologien lassen sich demografische Trends, beispielsweise die Verschiebungen der Altersstruktur, gut prognostizieren. Da die Auswirkungen eines solchen (relativ sicheren) Trends für die Unternehmen aber wiederum unsicher sind, ergeben sich auch hier potenziell strategische Risiken (beispielsweise durch die Änderung der Nachfrage-Struktur und der relativen Bedeutung von Kaufkriterien). Der schon seit langer Zeit die Wirtschafts- und Gesellschaftsentwicklung maßgeblich bestimmende Trend zu „sinkenden Transaktionskosten“ führt zur Individualisierung und Atomisierung von Märkten sowie einem zunehmenden Wettbewerb auch über bisher bestehende regionale oder branchenbezogene Grenzen hinweg. Eine wesentliche Entwicklung, auch wegen sinkenden Transaktionskosten, mit oft erheblichen strategischen Risiken ist die seit Jahren voranschreitende Globalisierung der Märkte. Sinkende Transaktionskosten führen dazu, dass Markteintrittshemmnisse schwinden und Unternehmen potenziell mit Wettbewerb aus jedem anderen Land der Welt rechnen müssen – und möglicherweise zunehmend auch aus anderen Branchen. Strategische Risiken durch geänderte Wettbewerbskräfte Aktueller Status und zukünftig mögliche Änderungen der Marktattraktivität und der maßgeblichen Wettbewerbskräfte [vgl. Gleißner 2017a zum Porter-Ansatz als Instrument im Risikomanagement] führen ebenfalls zu strategischen Risiken, beispielsweise durch: »» zunehmende Abhängigkeit von wenigen Kunden oder Lieferanten, »» die Entstehung von Substitutionsprodukten aufgrund neuer Technologie, »» die Reduzierung von Markteintrittshemmnissen, beispielsweise durch Abbau regulatorischer Schranken, sinkende Transaktionskosten oder neue Technologien oder »» eine Verschärfung des Wettbewerbs durch aus Kundenperspektive immer stärker austauschbare Produkte, was den Preis zum dominierenden Kaufkriterium werden lässt. Bedrohung interner und externer Erfolgsfaktoren Besonders hohe strategische Risiken haben oft Unternehmen, deren Erfolgspotenziale im Wesentlichen „exogen“ und damit nicht steuerbar sind. Wenn beispielsweise der Erfolg eines Unternehmens insbesondere das Resultat einer aktuell hohen Nachfrage-Wachstumsrate ist, führt dies unmittelbar zu einem großen strategischen Risiko. Solange die Nachfrage stark wächst, können (fast) alle Unternehmen auskömmliche Preise erwirtschaften, weil die Wachstumsrate des Angebots marktbestimmend ist. Sobald aber das Nachfragewachstum nachlässt, stellt sich die Frage, welche „in-

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