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RISIKO MANAGER 13.2015

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18 firm Frankfurter

18 firm Frankfurter Institut für Risikomanagement und Regulierung Bankprofis unter sich. Randgespräche. Tobias Berg, Juniorprofessor für Finanzwirtschaft an der Friedrich- Wilhelms-Universität Bonn. Kreative Visualisierungen. Rolf Riemenschnitter wies darauf hin, dass traditionelle IT-Sicherheitsansätze das Geschäft der Deutschen Bank nicht schützen können. Vor diesem Hintergrund hat die Deutsche Bank die Rolle eines Chief Information Security Officers (CISO) als zweite Verteidigungslinie etabliert. Der CISO ist unter anderem für die Definition und Umsetzung der Vision und Strategie im Bereich Informationssicherheit verantwortlich. Außerdem enthält sein Aufgabengebiet die Entwicklung, Implementierung und Aufrechterhaltung von IT-Sicherheitsprozessen in der gesamten Organisation. Hierzu gehört auch die Schaffung von geeigneten Standards und Kontrollen sowie die Ausarbeitung und Umsetzung von Richtlinien. Studien bestätigen einen klaren Trend: Bereits zum vierten Mal hat der Versicherungskonzern Allianz analysiert, welche Risiken Unternehmen weltweit drohen. Auf Basis der Angaben von 516 Risikomanagern entstand das „Allianz Risk Barometer – Die 10 größten Geschäftsrisiken 2015“. Für das Jahr 2015 liegt Cyber- Kriminalität auf Rang fünf. Zum Vergleich: Im Vorjahr erreichten Risiken wie IT-Ausfälle, Spionage und Datenmissbrauch Platz 12, 2013 war es Rang 15. Risiko bleibt riskant Das FIRM-Offsite und die FIRM-Forschungskonferenz 2015 faltete nunmehr im dritten Jahr infolge die Risikolandkarte der Banken auf. Auf der einen Seite wurde deutlich, dass es in einem immer komplexeren und volatilen Marktumfeld zunehmend schwieriger wird, die Zusammenhänge und möglichen Aus wirkungen der relevanten Risiken präventiv zu identifizieren. Als Stichwort sei hier nur das Thema Cyber-Risiken genannt. Auf der anderen Seite bestätigten die Diskussionen im Collegium Glashütten, dass es immer wichtiger ist, dass das Risiko management in die Gesamtstrategie der Bank integriert wird. Risiken sind die Grundlage des Bankgeschäfts. Verantwortlich mit ihnen umzugehen, heißt für uns, sorgsam zwischen er warteter Wertschöpfung und möglichen Downside-Risiken abzuwägen. Um Risiken als Kern des Bankgeschäfts in einer komplexer werdenden Welt optimal zu managen, braucht es einen klaren Kopf sowie Über- und Weitsicht. Und dafür bot FIRM wiederholt beste Bedingungen – nicht nur in Bezug auf den Konferenzort im Hochtaunus. Autor: Frank Romeike, Mitglied des Vorstands der Gesellschaft für Risikomanagement und Regulierung e. V. sowie verantwortlicher Chefredakteur der Zeitschrift RISIKO MANAGER.

19 Ausgabe 13/2015 Die Damen der FIRM-Geschäftsstelle stemmten die komplette Organisation von Offsite und Forschungskonferenz. Dr. Erik Lüders (Partner McKinsey & Company sowie Mitglied des Vorstands der Gesellschaft für Risikomanagement und Regulierung) im Gespräche mit Frank Romeike Dr. Thomas Poppensieker, Deutsche Bank, präsentierte die Umsetzung des Three-Lines-of-Defence-Ansatzes bei der Deutschen Bank. Manuela Better (Mitglied des Vorstands und Chief Risk Officer der DekaBank) im Dialog mit Dr. Henning Dankenbring (Partner KPMG AG). Kulinarik und geistige Nahrung: Austausch bei der gemeinsamen Abendveranstaltung. Marcus Kramer (Chief Risk Officer CRO und Mitglied des Vorstands der BayernLB sowie FIRM-Vorstand) beim Feierabendbier mit Dietmar Ilg (Bereichsleiter Kredit, DZ Bank AG und FIRM-Beirat).

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